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In der Literatur wird dieser Stein als Ritter, Reiter, Kaiser und Ludwig XIV. bezeichnet; ein Beweis dafür, dass die Menschen offenbar auch nicht genau wussten, was oder wer dort abgebildet ist.

Der Kaiser ist am plausibelsten.
Nicht nur, dass der Reiter eine Kaiserkrone trägt; von all diesen Namen ist der Keyser auch der einzige, der in einem Gicht vom 13.01.1740 als Eckhaus der Batterijstraat und Uitbelderstraat, der heutigen Batterijstraat 34, erwähnt wird.

Abgesehen davon, dass es sich um einen außergewöhnlich gut ausgeführten Stein handelt, fällt er auch durch sein "übertriebenes", weitreichendes Relief auf - im Gegensatz zu anderen Giebelsteinen - als ob die Figur eine vollständig ausgearbeitete dreidimensionale Skulptur wäre, die an der Fassade angebracht ist.

Der Bildhauer hatte offenbar Schwierigkeiten mit den Körperproportionen, was dem Giebelstein eine Art Volkskunst-Ausstrahlung verleiht, der auch seinen besonderen Reiz hat.

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