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Dieser Elefant von 1652 trägt eine Art Turm oder Pagode auf dem Rücken, was darauf hinweist, dass es sich um einen zahmen Elefanten handelt.
Dieses Tier wurde vor allem von Konditoren geführt, denn es galt als Vertreter des Orients, wo die Gewürze herkamen, die im Lebkuchen Verwendung fanden.

Zum Zeitpunkt der Errichtung war das Gebäude sicher nicht von einem Konditor bewohnt. Im Jahr 1638 befand sich das Gelände im Besitz des Magistrats Hendrick van Buel, der es an den Weinhändler Jacob Massing verpachtete. In diesem Gebäude wurde 1656 ein Vertrag zwischen Massing und dem Gentleman (Glasbläsermeister) Christophe delle Peche und zwei Investoren zur Gründung einer "Glaserije" in Smeermaas unterzeichnet. Das Startkapital der vier Partner wurde in einem Koffer im "Oliphant" aufbewahrt.

Später kam das Anwesen in den Besitz der Familie Bauduin. Sie kamen ursprünglich aus Elsloo und waren Binnenschiffer. Wegen der immer häufigeren Sperrungen der Maas und der allgemein fehlenden Sicherheit außerhalb der Stadt siedelten sie sich in diesem Gebäude "standesgemäß" an. Aus dieser Familie stammen die Bauduins des 19. Jahrhunderts: Bürgermeister, "Super-Manager" aller städtischen Unternehmen, Dekan und Vikar in der Diözese Roermond und Vermicelli-Fabrikant(en).

 

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