Der Giebelstein ist eine echte Sonnenuhr mit einem doppelten Stundenzeiger. Mittlerweile wurde ein Stäbchen eingefügt, das die Schattenlinie erzeugt und somit die Uhrzeit wieder ablesbar macht.
Das Eckhaus Hoogbrugstraat 64 war früher eine Kneipe, der Fassadenstein ist vollständig von dem Schild von Marres' Bier verdeckt.
Bevor die Fassade des Nachbarhauses Nr. 66 mit Erkern versehen wurde, befand sich dort ein Giebelstein, wie er auf dem Foto noch zu sehen ist.
Das war ein Vogel, auch Hahn genannt, der leider während der Renovierung verschwunden ist.
Im 18.Jahrhundert haben die Maastrichter Häuser in der Regel drei Öffnungen im Erdgeschoss und zwei im ersten Stock. Üblicherweise wird ein trapezförmiger Giebelstein in den verbleibenden Raum zwischen den Hartstein-Giebelbändern gesetzt, wie hier zu sehen ist.
Eine moderne Sonnenuhr von Appie Drielsma ist am Mosasaurusweg 49 zu sehen.
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