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IN DEN BOCK 1738 hat eine bewegte Geschichte hinter sich.
Ursprünglich schmückte er das Haus in der Rechtstraat 89, wurde aber schließlich ausrangiert und landete auf dem Boden des Hinterhofs, wo er wiedergefunden wurde. Nach Jahren im "Museum", in denen er und seine Leidensgenossen hin und her geschleppt wurden, landete er im Zuge der allgemeinen Widerherstellungswelle 1953 am Markt 68. Die Beschriftung ist derzeit (halb) durch die Markise verdeckt.

Fragmente der Vergangenheit.

Am 22. März 1860 wurde vor dem Maastrichter Notar P.J.H. Jessé eine Urkunde ausgefertigt, durch die das Grundstück Markt 1112 (heute 68, vor 1850 als 1628 bekannt) von dem Landvermesser Joannes Henricus Hubertus Timmermans (1815-1870) und seiner Frau, der Ladenbesitzerin Maria Ida Hubertina Claessens (1819-1894), erworben wurde. Maria Ida Hubertina Claessens führte bis zu ihrem Tod im Jahr 1894 ein Kaffeehaus an der Adresse 68. Vor diesem Kauf im Jahr 1860 wohnte das Ehepaar Timmermans-Claessens (mit ihren Kindern) am Markt 1109 (heute 65, vor 1850 als 1626 bekannt). Maria Ida Hubertina Claessens heiratete 1839 aus dem letzterwähntem Haus (genannt 'Hof van Spanje'). Sie lebte damals bei ihren Eltern, dem wohlhabenden Bierbrauer Pieter Gillis Claessens und Maria Catharina Vroenen, die 1834 Eigentümer dieses Hauses geworden waren.

Nach dem Tod von Maria Ida Hubertina Claessens im Jahr 1894 verkauften ihre Kinder das "wohlgepflegte Haus", in dem sich "seit vielen Jahren ein stets gut frequentiertes Café" befunden hatte, wie aus der Anzeige im Limburger Koerier (29. Dezember 1894) hervorgeht. Am 24. Januar 1895 wurde das Gelände für 20.700 Gulden an den Brenner Egidius Hubertus Meijers, wohnhaft in der Wycker Grachtstraat, öffentlich versteigert. Die Urkunde wurde vor dem Maastrichter Notar A.E.J.H. Herfst ausgefertigt.

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