Die beiden Drachen mit ihren einander zugewandten Köpfen waren noch bis 1930 im Grote Staat in der Nr. 23 zu sehen. Bemerkenswert ist, dass die oberen Ecken der Plakette verschwunden (weggemeißelt?) sind. Vermutlich geschah dies bei einer Renovierung, bei der die Fenstersprossen - der Mode der Zeit entsprechend - nach unten verlängert wurden.
An der Boschstraat wurde der vorspringende Teil der Plakette oben etwas schmaler gemacht, damit sie zwischen die Fenster passt - genau wie an der Grote Staat 23 - als wäre sie schon immer da gewesen.
Grote Staat 23 war das Geburtshaus der Brüder Schaepkens, Alexander, Arnould und Theodore.
Im Jahr 1930 wurde das Gebäude Grote Staat 23 einer großen Renovierung unterzogen, bei der die alte Fassade komplett verschwand. Der Fassadenstein In het Draakenveld wurde eingelagert. Die markante Fassade aus dem Jahr 1930 hat einen Knick und ist nun ein markantes Element im Grote Staat. Die Stahlfenster sind durch den Knick zu Erker geworden. Vom Giebel ist nur die Fassade im Erdgeschoss aus dem Jahr 1930 nicht mehr original.
Grote Staat 23 ist von großer Bedeutung als Beispiel für eines der wenigen Gebäude in der Maastrichter Innenstadt, bei dem die ursprünglichen Stahlfenster noch vorhanden sind. Das Gebäude ist auch als Beispiel für einen Entwurf aus dem Schaffen des Architekten Alfons Boosten (1893-1951) von Bedeutung. Die Fassade ist in ihrer Gestaltung, ihrem Stil und der Verwendung von Stahlfenstern einzigartig in der Gemeinde Maastricht. Nur die moderne untere Fassade ist eine störende Innovation.
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