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Maastrichter Smedenstraat 11-13

Der Name "In het Schipken" wurde für das Anwesen Nummer 11 bereits 1703 und wahrscheinlich noch länger verwendet. Wer damals der Eigentümer war, ist noch nicht geklärt. Neben diesem Anwesen (möglicherweise Hausnummer 13) befand sich ein weiteres Anwesen mit einem "Schiffs"-Namen: "het Visschip van Dordt". Darin befand sich eine Schmiede, und der Eigentümer (von Beruf Goldschmied) hatte ein weiteres Haus in der Maastrichter Brugstraat mit dem Namen 'het Schipke'. Sein Beruf passte gut in diese Straße mit Immobilien wie 'het Ketelken', 'Hamerken' und 'Hoefijser', aber warum all diese Schiffsnamen, bleibt unbeantwortet. Jedenfalls lag die Straße in unmittelbarer Nähe der Fledermaus und der Fischereimaas. Die Orte, an denen die Schiffe ihre Geschäfte machten.

Giebelstein Der wurde restauriert und leicht gekürzt. Dabei ist etwas Merkwürdiges passiert. Auf einem Foto des alten Steins aus dem Jahr 1960 ist eine weitere Jahreszahl "782" angegeben, und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Jahreszahl oder die "2" später hinzugefügt wurde. 1782 wurde das Anwesen 'het Schipken' von der Witwe Cornelia D'Heur an ihren Schwiegerenkel Cornelis Basiliée mit der Anweisung verkauft, umfangreiche Reparaturen durchzuführen. Im Jahr 1783 verkaufte er das Anwesen erneut an Maria Anna Debije. Es kann gut sein, dass Basilée damals die Jahreszahl hinzufügte und dass bei der erwähnten Verkürzung des Steins die '2' weggelassen wurde, aber sicher ist das nicht.

Die beiden Fotos zeigen die Maastrichter Smedenstraat vor und nach der massiven Umgestaltung des Stokstraat-Viertels um 1965.

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