Wenn man sich die Namen ansieht, die in der Vergangenheit in Maastricht verwendet wurden, kann man nicht sagen, dass die Menschen nach einem möglichst außergewöhnlichen Namen gesucht haben. Im Allgemeinen blieben die Menschen so nah wie möglich an ihrem Zuhause, und sie bevorzugten alltägliche Dinge, Pflanzen und Tiere. In fast jeder Straße konnte man ein Pferd in verschiedenen Farben finden, obwohl Schwarz und Weiß eindeutig bevorzugt wurden.
Schwarze Pferde kann man noch in der Hoogbrugstraat 52: 17 IN DER SCHWARZEN PAARD 86 und in der Bernardusstraat (hieß früher Helstraat) 14: 17 AU CHEVAL NOIR 43 sehen.
In der Boschstraat 40 treibt sich 17 IN HET WIT PEERT 49 herum, ebenso in der Muntstraat 10: 17 IN HET WIT PEERDT 54, und in einer abgelegenen Ecke von Maastricht am Susserweg 104: 17 IN HET WIT PEERDT 79. Ein weiteres Pferd im Kruisherengang muss bei einer Renovierung verschwunden sein und könnte sogar nach Domburg umgezogen sein.
Hier ist deutlich zu sehen, wie drei Öffnungen im Erdgeschoss (die Tür und zwei Fenster) in die zwei Fenster im ersten Stock übergehen. Dies geschah durch schräge Fensterpfeiler (Pfosten), die in der Mitte Platz für einen trapezförmigen Giebelstein ließen.
Im Nachbarhaus verlaufen die Fenstersprossen gerade und es hätte eine rechteckige Plakette verwendet werden können, aber anscheinend war damals die Trapezform in Mode.
Im Inneren des Hauses befindet sich ein separates Relief mit Pferden, das wahrscheinlich kein Giebelstein, sondern nur ein Ornament ist und soweit wir wissen, nichts mit dem ehemaligen Namen des Hauses zu tun hat.
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