Es ist deutlich zu erkennen, dass die Veränderung der unteren Fassade Auswirkungen auf die Beschriftung hatte. Nicht etwas aus der jüngeren Vergangenheit, denn auf dem Archivfoto von 1912 ist sie sogar komplett abgedeckt.
Bei der Wahl eines Hausnamens blieben die Menschen oft in der Nähe ihrer Heimat und bevorzugten alltägliche Dinge, Pflanzen und Tiere. In vielen Straßen konnte man ein Pferd auf einer Plakette finden. Dabei spielte es keine Rolle, ob es ein Pferd, ein Peert, ein Peerdt oder ein Cheval war.
Ein weiteres PEERDT von 1779 stand z.B. in der Koestraat 2, wurde aber später nach außerhalb der Stadt an den Susserweg 104 verlegt (siehe Foto unten).
Auf dem Archivbild ist über dem Giebelstein in der Muntstraat 10 ein Schild aus verzinntem Eisenblech genagelt. Dies war eine Feuertafel, die anzeigte, dass das Gebäude für den Fall eines Brandes versichert war. Jede Versicherungsgesellschaft hatte ihr eigenes Schild mit einem anderen Bild.
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