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Eines der wichtigsten Handwerke war das des Gold- und Silberschmieds. Dies ist auf mehrere Giebelsteine zu sehen. Obwohl dieses Haus als "den gulden cop" bekannt war, handelt es sich bei der Darstellung auf Giebelstein nicht um einen Kopf, sondern um einen goldenen Kelch.
Erkerfenster waren 1673 noch nicht üblich. Es ist möglich, dass der Erker neu ist und aus dem Jahr 1880 stammt, als die Fassaden in dieser Reihe während des Baus der Percee versetzt/abgebaut und erneuert wurden. Es könnte aber auch aus dem Jahr 1925 stammen, denn damals wurde die Fassade modernisiert und die Steine ANNO und 1673 wurden dem Museum geschenkt. Diese Jahressteine wurden neben dem Giebelstein wieder aufgestellt, nachdem sie jahrelang "im Museum" gelegen hatten. Also muss jemand ein gutes Gedächtnis oder zumindest ein älteres Foto dieser Fassade gehabt haben.
Vermutlich waren die Datumssteine ursprünglich am Rand der Fassade angebracht, genau wie beim Nachbarhaus Nr. 60.

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