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Guus Röell muss überrascht gewesen sein, als ihm 2005 zu seinem 60. Geburtstag von Familie und Freunden ein Giebelstein geschenkt wurde.
Das Bild auf dem Stein bedarf einiger Erklärung, denn es gibt viel zu sehen. Jedes visuelle Element wurde durchdacht und jedes hat eine Bedeutung. Die zentrale Figur des Bären stammt aus dem Wappen der Familie Röell. Wie eine Art Gerechtigkeit hält er eine Waage in der Hand, die zusammen mit dem oben abgebildeten Vogel auf den jungen Herrn Dr. August Röell verweist. Er ist Jurist und Biologe und hat eine Dissertation über die Dohle geschrieben.
Der Baum stellt einen Stammbaum dar und der kleine Seitenzweig steht für den Sohn des Ehepaars Röell-Kardaun.
Im Hintergrund die Maas mit der St. Servaas-Brücke und der Hoegbrögk.Die Aufstellung dieser neuesten Brücke legt damit Datum und Ort fest. Die "Ausrichtung" des Steins entspricht der Realität. Die Sonne geht auf der gleichen Seite auf wie die Sonne auf dem Stein und ist ein Hinweis auf die Antiquitäten aus dem Osten und den ehemaligen Kolonien, deren Produkte im Kunst- und Antiquitätenladen zu finden sind.

Man kann mit Recht von einem "erzählenden Giebelstein" sprechen.

Erster Entwurf
Start in Ton

Der Bildhauer Tycho Flore meißelte das Bild aus einem 174 cm breiten Stein aus Calcaire de Vinalmont.

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