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Franciscanen- of Minderbroederskirche


Im Jahr 1234 erhielten die Franziskaner die Erlaubnis, in der Pieterstraat ein Kloster zu gründen. 1298 begannen sie mit dem Bau einer großen Klosterkirche, die im gotischen Stil mit Mergelsteinblöcken auf einem Fundament aus Hart- und Kohlensandstein errichtet wurde. Ende des 15. Jahrhunderts wurde das Kirchenschiff mit luftigen Bögen versehen und mehrere Klostergebäude wurden um einen neuen Kreuzgang herum gebaut.

Im Jahr 1632 wurden die Franziskanermönche nach dem "Verrat von Pater Vink" aus der Stadt verbannen. Er wurde von den protestantischen Herrschern der Niederlande zusammen mit anderen "Verschwörern" beschuldigt, Maastricht in die Hände der spanischen Armee (sprich: der Katholiken) spielen zu wollen. Das ist übrigens nie bewiesen worden.

Die Klostergebäude wurden bis 1876 für verschiedene militärische Zwecke genutzt und beherbergte seit 1881 das Staatsarchiv.



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