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Die Schreibweise des Adjektivs in der Überschrift IN DEN AOUDEN SWAEN, St. Pieterstraat 15, ist auffällig.
Wahrscheinlich sollte es ALOUDEN heißen, aber es ist nicht klar, ob das L absichtlich oder aus Versehen vergessen wurde.
De zwaan war - auch im Inland - ein häufig verwendeter Hausname, insbesondere für Gasthäuser. Der Grund dafür war bekannt:
"Der Schwan füttert jede Kneipe in der Stadt und auch im Dorf, weil er mit seinem Schnabel immer gerne im Nassen ist.

Einer der ältesten bekannten Hausnamen in Maastricht ist "de swaen" in der Grote Staat. Im 14. Jahrhundert lebten hier Winandus de Cygno (=lateinisch für Schwan), Ratsherr von Lenculen, und Arnoldis de Cygno, Bürgermeister. Sein Enkel Arnoldus Swaen wohnte 1402 in der St. Jorisstraat in der Nähe der Nieuwstraat gegenüber "de lanscrone" im Haus "ten hoge swaene" (heute Grote Staat 10).
1618 hieß dieses Haus "de Swaen" und befand sich neben der Leube (Treffpunkt) der Schmiede, in der der heilige Eloy verkehrte. Im Jahr 1748 wurde "de swaen" in der Liste des Landrats erwähnt.

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