Die Menschen im Mittelalter waren mit dem Begriff Maure vertraut, obwohl sie wahrscheinlich nie einen in natura gesehen hatten. Die christliche Welt kannte die Mauren aus der Schlacht von Lepanto und dem Kampf in Spanien. Im Jahr 1683 standen die Mauren vor den Toren Wiens. Sie waren nicht nur gefürchtet, sondern auch geschätzt um ihr medizinisches Wissen.
Damals wurde jeder, der eine schwarze oder braune Hautfarbe hatte, als Morianer oder Sarazene in einen Topf geworfen. Jemand mit einem solchen nicht-weißen Aussehen wurde bald mit fernen Regionen in Verbindung gebracht und deshalb finden wir den Morian oft als Zeichen an Häusern, wo Kräuter, Gewürze und Tabak verkauft wurden. Drei morianische Ziegel können als recht bemerkenswert für Maastricht bezeichnet werden. Aber ob sie etwas mit "Kolonialwaren" oder Medizin zu tun hatten, ist nicht bekannt.
Am Ende des Krieges sprengten die Deutschen beim Rückzug die Sankt-Servatius-Brücke. Die nahegelegenen Häuser entlang des Wycker Ufers wurden stark beschädigt. Diese mussten anschließend repariert oder komplett neu aufgebaut werden.
Die Fassade des Cörversplein 4 wurde erneuert und der Fassadenstein wieder eingesetzt.
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