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Der Rabe hat den Ruf ein Unglücksvogel zu sein. Er war oft ein Symbol für Krankheit, Krieg und Tod. Um das Unglück abzuwehren, das die Menschen von diesem Vogel befürchteten, pflegten sie einen lebenden in einem Käfig zu halten oder sein Bild auf einem Stein oder Schild vor dem Haus anzubringen.

Der Standort in der Fassade macht deutlich, dass dieser Rabe ursprünglich nicht hierher gehörte. Im Jahr 1912 befand sich IN DEN RAEF daher im Depot im Innenhof des Helpoort. Zuvor hatte Victor de Stuers 1868 in der Capucijnenstraat 17 einen Raben gesichtet, der als 17 IN DEN RAEF 36 gekennzeichnet war. Obwohl unter den übrigen Raben (3 Stück, alle wiedereingesetzt, aber mit unklarer Herkunft) keiner dieses Datum trägt, handelt es sich in diesem Fall wahrscheinlich um IN DEN RAEF, der in der Cortenstraat 11 in der Seitenwand der Mastrichter Heidenstraat wiedereingesetzt wurde. Im Fotoalbum von Alexander Simais wird ebenfalls die Capucijnenstraat als ursprüngliche Adresse genannt, allerdings ohne Jahreszahl. Es stellt sich natürlich die Frage, wo diese (lose Jahressteine?) dann geblieben sind?

Der ausgebrochene Rabe im Depot am Hilfstor (Foto 1912).

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