Im Mittelalter arbeiteten viele Büchsenmacher in der Stadt. Viele Hausnamen, die noch im achtzehnten Jahrhundert existieren, erinnerten an die Waffenindustrie. Das gilt auch für diesen Giebelstein.
Laut dem Archivbild von 1912 stammt dieser Stein aus der Maastrichter Brugstraat 14, wo auch die Jahreszahl 1734 zu sehen war. Dieser Jahrstein ist wahrscheinlich derselbe wie der, der sich heute in der Fassade der Maastrichter Brugstraat Nr. 18 befindet.
Ein Sturmhut ist nichts anderes als ein Metallhelm, in diesem Fall mit einer großen Lederkrempe, von dem sich der Soldat beim Sturm auf eine Festung einen gewissen Schutz erhoffte.
Auch in der Mariastraat, Rechtstraat und am Kakeberg standen Häuser mit der Bezeichnung Sturmhut
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