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INDEN WITTEN VOS, wiedereingesetzt in die Boschstraat 63, stand früher am Achter het Vleeshuis 39 und wurde dort von S. CRISPINVS und S. CRISPINIANVS flankiert, die schließlich an der Fassade der Boschstraat 89 landeten.

Die Kombination aus dem Fuchs und den beiden Heiligen wirkt etwas seltsam, aber angesichts der gleichen Schriftart, die in den Bildunterschriften verwendet wird, handelt es sich nicht um eine spätere Ergänzung. Die Erklärung ist ganz einfach. Das Haus wurde "het vosken" (der Fuchs) genannt und IN DEN WITTEN VOS ist die Darstellung dessen.
Die flankierenden Heiligen sagten den Leuten, dass hier entweder ein Schuhmacher wohnte oder dass dies das Haus des Schuhmacherhandwerks war, denn die Heiligen Krispinus und Krispinianus waren die Schutzpatrone dieses Handwerks.
Der Legende nach waren die beiden Brüder Heilige, die im vierten Jahrhundert nach Gallien gingen, um das Christentum zu predigen. Ihren Lebensunterhalt verdienten sie mit der Herstellung von Schuhen, die sie meist an die Armen verschenkten. Engel lieferten immer neues Leder.
Die beiden Brüder wurden unter Kaiser Diokletian wegen ihres Glaubens verfolgt. Sie wurden an einen Mühlstein gekettet und in den Fluss Aisne geworfen, blieben aber wie durch ein Wunder über Wasser. Danach wurden sie in Soisson enthauptet. Beide Attribute (Mühlstein und Schwert) sind auf den Steinen abgebildet.

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