Der Giebelstein, auf dem ein Wildschwein dargestellt ist, das von einem Gewehr und einem Hund bedroht wird, wurde im Keller der Wolfstraat 14 gefunden und diente dort als Stufe der Kellertreppe.
Laut einer anderen Quelle als Bordstein im Hinterhof. Aber ob der Stein zuvor in der Fassade dieses Anwesens platziert war, ist nicht bekannt. Möglicherweise ist er das, denn im 17. und 18. Jahrhundert wurde ein Haus in der Wolfstraat "das (goldene) Schwein" genannt.
Das Schwein wurde in den 1950er Jahren aus dem Bonnefanten-Depot am Markt 38 geborgen und in der Seitenwand des Cafés, das damals "au jambon" hieß, wieder eingesetzt.
Die Inschrift war damals schon ziemlich beschädigt und fast unleserlich, aber als die Fassade 2018 renoviert wurde, wurde auch die Tafel in Angriff genommen. Mit den verbliebenen Buchstaben und ein wenig gutem Willen wurde die Inschrift rekonstruiert, wobei die völlig unleserlichen und fehlenden Buchstaben nicht nur in Rot ausgeführt wurden: INT GULDEN VERCKEN, aber auch kleiner, um in den beschädigten Bodenrahmen zu passen.
Die unvollständige Jahreszahl beginnt mit 17.
Die separaten Jahressteine 16 - 61 höher im Giebel des Gründungsjahres des Hauses, haben nichts mit dem Giebelstein zu tun.
Das Lustige daran ist, dass es in Maaseik auch so ein Schwein gibt; Bosstraat 46. Sie sehen sich wirklich sehr ähnlich.
Wurde für beide die gleiche Vorlage verwendet?
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