Auf einem Archivfoto aus dem Jahr 1912 wird erwähnt, dass sich der Stein im Dinghuis (dem damaligen Depot) befindet. In zwei Notariatsakten aus dem Jahr 1802 wird dieses Gebäude Markt 62 "chandelier" und "chandelier d'or" bezeichnet. Der Giebelstein ist also wieder an seinem ursprünglichen Platz.
Wahrscheinlich gibt es hier einen Zusammenhang mit dem Handwerk der Messinggießer. Er hatte viel Wissen über Gusstechniken und er wusste, wie man den goldenen Glanz des Kupfers poliert. Oft waren es Kronleuchter, aber auch alle möglichen anderen Gegenstände waren dabei. Dieser Kronleuchter sieht aus wie ein Kerzenständer.
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