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Dieser Giebelstein wurde 1955 von Rechtsanwalt Max Tripels eingerichtet. Die Inschrift Suum Cuique: "Jedem das Seine oder das, was ihm zusteht" stammt von Platon (427 v. Chr.) und ist ein wesentlicher Grundsatz der Rechtswissenschaft Corpus Iuris Civilis. In Verbindung mit dem Bild der Waage steht sie für die Tätigkeit der Rechtsanwälte von Tripel, die seit 1868 in der Brüsseler Straße 36 ansässig sind. Später wurden die benachbarten Bürogebäude 32 und 34 hinzugefügt. Gründer war Prof. Gustave Tripels (1844-1911), Jurist und Professor an der Universität von Lüttich.

Das Gebäude in der Brüsseler Straße 36 wurde zwischen 1806 und 1808 durch die Zusammenlegung der Häuser 99 und 100 (erste Hausnummerierung) zu einer Einheit unter der Leitung des Baumeisters Mathias Soiron, einem der berühmtesten Architekten von Maastricht, errichtet. Nach der Umnummerierung erhielt das Gebäude zunächst die Nummer 1611 und später die Nummer 36 bis heute.

Am 10. Juli 1816 kaufte Henricus Tripels, der Großvater von Gustave, das Gebäude für 10.000 Francs. Seit 1816 ist es ununterbrochen im Besitz der Familie Tripels, die es heute in der 6. Generation bewohnt.

Prof. Herr Gustave Tripels


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