Hoogbrugstraat 13; Erweiterung von Nr. 15 mit einem fast identischen "Werbetext": GOET LOGYS TE VOET EN TE PEERD.
Dies war für den Fremden gedacht, der die Stadt durch das Hoogbrugge-Tor betrat. Ob zu Fuß oder zu Pferd, er suchte hier eine gute Bleibe.
Wenn man sich die Namen ansieht, die in der Vergangenheit in Maastricht verwendet wurden, kann man nicht sagen, dass die Menschen nach einem möglichst außergewöhnlichen Namen gesucht haben. Im Allgemeinen blieben die Menschen so nah wie möglich an ihrem Zuhause, und sie bevorzugten alltägliche Dinge, Pflanzen und Tiere. So konnte man an mehreren Stellen ein Schaf oder ein Lamm finden.
Sollten Sie sich einmal fragen, warum das ehemalige Schaf von der Fassade der Nr. 15 verschwunden ist, sollten Sie einen Blick auf die Fenster werfen. Dort sieht man, dass (bei der Vergrößerung der Fenster nach unten) die Fensterbänke nach unten versetzt wurden und dass man sich nicht die Mühe gemacht hat, die Bänke weiter zu kürzen, um dem Fassadenstein den nötigen Platz zu geben. So passte er nicht zwischen die Fenster und verschwand von der Fassade.
Und über das Museumsdepot landete er in der Muntstraat 23.
Mit dem neuen Schaf von 2002 in der Hoogbrugstraat hat sich der Schöpfer und Macher Servé Minis einen Scherz erlaubt durch es in ein Schaf mit fünf Pfoten, in den siebziger Jahren eine sehr beliebte TV-Serie.
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