Im Jahr 1903 wurde er im Gebäude der Stiftung Emile de Stuers untergebracht. Der erste Stein wurde von Alice de Stuers, der Tochter von Victor de Stuers, gelegt.
Beschreibung: Schild mit drei roten Schrägbalken, links und rechts eine goldene, grün gespitzte rote Rose; Schildhalter zwei silberne Windhunde mit Halsbändern, auf den Bannern ein doppelköpfiger Adler; das Schild ist von einem gekrönten Helm bedeckt; Helmzeichen: silberne Windhundhälfte mit Halsbändern im Flug, rechts golden, links silber.
Der Kruisherengang 12, das ehemalige Patronatsgebäude, das auch als Stuers-Gebäude bekannt ist, wurde von der Familie de Stuers in Auftrag gegeben und im Garten ihres Elternhauses, Brusselsestraat 77, errichtet, der sich zum Kruisherengang hin öffnet.
Es war die Wiege der katholischen Arbeiterbewegung.
In Erinnerung an Emile de Stuers, den ältesten Bruder von Victor, wurde die Stiftung nach ihm benannt und an der Fassade wurde neben dem Familienwappen die Büste von Emile aufgestellt, die von Alphons de Stuers, einem anderen Bruder und ebenfalls Bildhauer, angefertigt wurde und mit ALP DE STUERS SC unterzeichnet ist. Die Inschrift Stichting Emile ridder de Stuers befindet sich ebenfalls an der Fassade.
Es handelt sich also NICHT um das Porträt von Victor de Stuers, wie gewöhnlich (fälschlicherweise) behauptet wird.
Im Elternhaus in der Brüsseler Straße 77 hängt noch immer eine Gedenktafel an Victor de Stuers, einen Maastrichter und Gründer der Monumentenfürsorge, im Flur.
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