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Oberhalb der kleinen Brücke am Zwingelput ist eine Jagdszene zu sehen, die an eine Treibjagd auf eine Gruppe von Wildschweinen aus Deutschland erinnert, die sich 1947 in Maastricht verirrt hatten. Ein Ereignis, das so kurz nach dem Krieg noch die notwendigen Gefühle hervorrief: Jetzt sind die Schweine erfolglos geblieben. Die Inschrift lautet: hostIbVs abreptIs VICtores nVnC IrrItI aprI e grege sVb MVro seX CeCIDere fVga.
Nicht so sehr das Chronogramm, das übrigens die falsche Jahreszahl 1948 angibt, sondern die Übersetzung neben dem Tor Nachdem der Feind hier durch die Jahrhunderte vertrieben worden war, verloren nun an dieser Mauer sechs Wildschweine zusammen ihr Leben, war Gegenstand einer heftigen Polemik, die viel später und wochenlang von verschiedenen Klassikern unter der Überschrift Schweinerei in der Tageszeitung De Limburger ausgefochten wurde. Sie konnten jedoch keine Einigung erzielen, so dass die Redakteure die Diskussion als geschlossen beendeten.

Zur Zeit wird das Schild mit dem angepaßtem Text gezeigt: "Die Feinde wurden weggeschleppt. Sieg. Nun waren die Schweine nicht erfolgreich. Sechs von einer Truppe starben auf der Flucht am Fuß der Mauer.'

Im Biologiesaal des Natuurhistorischem Museum befindet sich neben einem der damals geschossenen Wildschweine ein weiterer Stein mit annähernd demselben Bild jener Wildschweinjagd, das ebenfalls die Hand von Charles Vos verrät. Dieser Stein wurde abgelehnt, wahrscheinlich weil er zu groß war oder wegen eines Fehlers im Text?

Beide Steine wurden von Schülern von Charles Vos als Studienobjekt angefertigt.
Der Text ist derselbe, nur dass IrrIti mit einem kleinen i am Ende geschrieben wird, wodurch das Chronogramm nicht korrekt ist (d. h. wenn nicht alle Buchstaben zur Bildung der Jahreszahl mitgezählt werden können), die korrekte Jahreszahl 1947 dennoch erhalten wird.

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